Glasfaser

Noch drei Wochen Nachfragebündelung zum Glasfaserausbau in Brilon – erste Orte haben 33 % Ziel erreicht, aber noch nicht alle

Die ersten Orte haben es geschafft, in Thülen und Madfeld haben sich 33 % der Haushalte im Ausbaugebiet bereits für einen Glasfaseranschluss durch die Deutsche Glasfaser entschieden. Doch für das Gesamtprojekt sind noch weitere Abschlüsse notwendig, weiß Oliver Dülme, Breitbandbeauftragter der Stadt Brilon. „Aktuell liegen wir im Gesamtprojekt bei 21 %. Dies bedeutet, dass sich bereits gut 2.500 Haushalte für einen zukunftssichereren Glasfaseranschluss entschieden haben. Wir hoffen, dass bis zum 17.06. noch viele der verbleibenden 9.000 Haushalte sich ebenfalls für die Möglichkeit entscheiden, einen Glasfaseranschluss zu bestellen. Bekanntermaßen wird gebaut, wenn sich insgesamt 33 % oder mehr hierzu entscheiden; und zwar im gesamten Ausbaugebiet Brilons.“, so Dülme.

Sollten es keine 33 % sein, wird aus städtischer Sicht eine große Chance vertan. Dann ist nicht absehbar, ob und, wenn ja, wann, ein anderer Anbieter Glasfaser verlegen wird. „Ich weiß durch zahlreiche Gespräche, dass viele Bürgerinnen und Bürger sich schon entschieden, aber noch keinen Antrag gestellt haben. Andere sind unsicher, ob sie den Anschluss tatsächlich benötigen. Von Seiten der Stadt können wir nur für diesen Ausbau werben. Für die Datenmengen, die auch im privaten Umfeld in der Zukunft bei zunehmender Digitalisierung aller Lebensbereiche durch das Netz gesendet werden, reicht die bestehende Infrastruktur definitiv nicht aus. Ein breitflächiges Glasfasernetz ist individuell wie gemeinschaftlich eine auf die Zukunft ausgerichtete Standortfrage für alle Generationen“, so Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch.

Diejenigen, die sich bisher noch nicht entschieden haben, finden auf https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/gebiete/brilon alle Infos zum Briloner Projekt sowie Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten für ein individuelles Beratungsgespräch. In den kommenden Tagen sind auch die Außendienstmitarbeiter noch einmal verstärkt unterwegs. Die Mitarbeiter sind in den jeweiligen Gebieten mittlerweile weitgehend bekannt. Besteht jedoch Unsicherheit bei einem Hausbesuch, so können sich die Mitarbeiter der Deutschen Glasfaser per Ausweis legitimieren.


Autor: Stadt Brilon

Öffentlichkeitsarbeit Stadt Brilon